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Deutscher Rollenspielpreis 2014

Nominierungen – Wie geht es?

Nominieren kann entweder der Verlag, in dem das Buch erschienen ist, oder einer der Mitwirkenden mit Zustimmung des Verlages. Die Nominierung erfolgt, indem 7 (sieben) Exemplare des nominierten Werks bis zum 15. März an Karsten (Adresse gibt es per Email – orga ät deutscher-rollenspielpreis.de) geschickt werden. Die Bücher müssen sich spätestens am 31. März 2014 lieferfähig im regulären Handel befinden, um gewertet werden zu können. Preisfähig sind nur solche Werke, die nach dem 31. März 2013 veröffentlicht wurden. Die Werke können nicht zurückgegeben werden.

Sie müssen in deutscher Sprache vorliegen, d.h., es sind ausdrücklich auch Übersetzungen willkommen.

11 Antworten auf „Nominierungen – Wie geht es?“

Eine tolle Sache!

Schade das es nicht die RPC als Stichtag ist, da kommt ja gewöhnlich vieles heraus. Beisst sich aber wahrscheinlich mit dem RPC-Award…

Naja, der Gratisrollenspieltag war viel arbeit. Und man hätte was munkeln hören. Aber gerade du bist ja in der Lage, da noch etwas für die Verbreitung der Idee zu tun – Interview bei den Teilzeithelden z.B.?

Interessante Sache. Ist angedacht, den Preis irgendwann mal um die Kategorie „Bestes freies Rollenspiel“ oder so zu erweitern, oder wird es voraussichtlich bei rein kommerziellen Titeln bleiben?

Ich könnte mir gut vorstellen, im Jahr 2015 die Anzahl der Kategorien zu erhöhen. Andererseits hab ich jetzt schon viel viel Material hier liegen… das muss man auch alles Lesen und Bewerten.

Denkt mal drüber nach, die freien Rollenspiele vom Publikum nominieren und bewerten zu lassen. Sofern man denn überhaupt Wert auf Jury-Meinungen legt, könnte die Jury sich auf die X Nominierungen mit den meisten Stimmen beschränken.

Um ehrlich zu sein, mir ist das Jury-Konzept zu altbacken. Es folgt dem traditionellen Verlagskonzept, dass einige wenige Experten besser beurteilen können, was das Publikum will als das Publikum das selbst kann. Aus technischen Gründen ist das im traditionellen Druck notwendig. Für Online-Medien halte ich es für überholt.

Bei Interesse könnte ein Vergleich zum Deutschen Phantastik-Preis (Publikumsbewertungen) oder zum Kurd-Lasswitz-Preis (Bewertungen der Kreativen / quasi Peer-Review) Anregungen geben.

Hallo Björn,

ein schöner Gedanke, der aber reichlich technische Probleme birgt. 2014 ist das völlig aussichtslos. 2015 sieht das schon wieder anders aus.

Zum Thema Publikumsnominierung: Gegen den Willen eines Verlages kann kein Produkt nominiert werden. Deshalb ist in der aktuellen Fassung die Zustimmung des Verlages nötig. Von dem Jurykonzept werden wir auf absehbare Zeit nicht abweichen. Mit dem RPC-Award gibt es schon einen Publikumspreis.

„Esst mehr Scheiße! Millionen Fliegen können sich nicht irren.“ Ein Publikumspreis misst eben in erster Linie die Verbreitung und Marktdurchdringung eines Produktes und nicht die Quaität.
Nur mal aus der Popmusik: Welches sind die 3 preiswürdigsten Songs aller Zeiten? Bing Crosby – „White Christmas“, Elton John – „Candle in the Wind“, Bing Crosby – „Silent Night“ oder Bob Dylan – „Like a Rolling Stone“, The Rolling Stones – „Satisfaction“, John Lennon – „Imagine“?

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FB